Ein Stück über die Vereinzelung der am Online Screen arbeitenden-lebenden Solo-Künstler*innen
lyrics
Die private Fabrik
Ich untersuche die Wände,
doch finde kein Stück.
Ich denke ans Ende,
in der privaten Fabrik.
Die Zeichen sind düster,
wir haben kein Glück.
Verändrung lässt warten,
die Wände voll Zeichen,
runter und rauf.
Er will mir erzählen,
doch kommt nicht mehr drauf.
Was machte ihn crazy?
Die Arbeit ist aus.
Voice Trans: „Krise, fragt ihr mich, welche Krise?“
Umzingelt von Opportunisten,
hochgestapelt wie leere Kisten.
Du hast mir geholfen,
doch deine Daten sind weg.
Ich will dich finden,
doch Du kommst nicht zurück,
...kommst nicht zurück.
Ich untersuche die Wände,
doch finde kein Stück.
Ich denke ans Ende,
in der privaten Fabrik.
Die Zeichen sind düster,
Du hattest kein Glück.
Die Welt wartet auf Zeichen,
doch man kann sie nur zeichnen.
... Liberté toujours,
trotz Gauloise, hey Gauloise...
Die Romantik kommt nicht zurück.
Ich zieh’ mich zurück,
in die private Fabrik.
Wir lieben diesen Todes-Chic
in der privaten Fabrik
Einheitsbrei, Einheitsbrei
Demokratie vorbei,
Demokratie wird zu Gleichmacherei
Voicetrans: „Krise, fragt ihr mich, welche Krise?“
Ich denke ans Ende,
Ich denke ans Ende,
in der privaten Fabrik.
Voicetrans: „Krise, Krise, Krise, fragt ihr mich, welche Krise?“
Ich denke ans Ende,
Ich denke ans Ende,
in der privaten Fabrik.
Stefan Römer founded the activist artist collective »FrischmacherInnen (fresh-makers)« (1992); his essay film »conceptual
paradise« (2006) on post-minimalist and three generations of conceptual art was internationally screened; his book »inter-esse« appeared at merve pub. in 2014....more
Two-and-a-half hours of freakish, dissonant ambient soundscapes tailored specifically for visual artists: unsettling, and yet inspiring. Bandcamp New & Notable Jan 8, 2020